Am 29.9. wurden die 8. Klassen der ASR umfassend über angenehmes Verhalten im Internet im Allgemeinen und in sozialen Medien im Speziellen aufgeklärt.
Unterstützt von der KriPo Borken und der Fachschaft SoWi wurde das 5-stündige Schulprojekt umgesetzt.
Vor allem beim Vortrag des Polizisten Herrn Wanning reagierten einige Schüler*innen schockiert, was in unserem beschaulichen Landkreis alles vorkommt. Jeden einzelnen Tag gehen bei der Polizei diverse Anzeigen in Bezug auf Cybermobbing oder Belästigung ein.
Besonderes Augenmerk wurde hierbei und in der Aufbereitung durch die Fachlehrer auf Ursachen und Folgen von Cybermobbing gelegt.
Bemerkenswert ist hier vor allem, dass der Grundsatz, der für Erste Hilfe gilt, auch beim Mobbing Anwendung findet:
Man macht sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar, wenn man nur zuschaut und nicht hilft!
Hilfreich, um gegen Cyber-Mobbing auch schon vorbeugend etwas zu unternehmen ist:
  • wenige Daten von sich preiszugeben (z.B. NIE die vollständige Adresse, KEINE Handynummer)
  • wenige Bilder und Videos von sich selbst veröffentlichen
  • PRIVATSPHÄREEINSTELLUNGEN
  • vertraue dich deinen Freunden / Eltern / Lehrern an
  • wende dich in schlimmen Fällen an die Polizei
Außerdem wurden die Teilnehmer*innen darüber aufgeklärt, dass das Veröffentlichen jugendgefährdender Inhalte strafbar ist.
Darunter fallen zum Beispiel:
  • Verherrlichung von Selbstverletzung, Essstörungen und Entwicklungsbeeinträchtigungen
  • Gewaltverherrlichung
  • Pornografie
  • Extremismus
Auch Fotos dürfen nicht einfach so veröffentlicht oder gepostet werden…
Eine Hilfe kann dieses Diagramm sein: